Franz Roth ist gut für Gutenstein!

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Lebenslauf von Franz Roth:

  • geb. 1977
  • Hauptschulabschluss
  • Lehre als Zimmerer in Gutenstein (bei Hans u. Andreas Berger)
  • Abschluss der Studienberechtigungsprüfung und Kolleg für Datenverarbeitung in 1050 Wien (Spengergasse).
  • beruflich tätig als Netzwerktechniker, Administrator in Weikersdorf am Steinfelde (SBA mechatronics GmbH)
  • hat eine Lebenspartnerin u. einen Sohn

Hauptwohnsitz in Gutenstein, Markt 120

 

Gutenstein – ein Biedermeierort in Niederösterreich!

Wie es scheint ist es unserem Bürgermeister Hannes Seper noch nicht aufgefallen, dass ein Teil der Bauwerke, unseres gemeinsamen Heimatsorts, aus dieser Epoche stammen.

Aus diesem Anlass heraus habe ich mir gedacht kurz die Architektur der Biedermeierzeit (~1815-1848) und der Renaissance (~1400-1600) zu erläutern.

Die entstandenen Werke der Biedermeierzeit waren schlicht und zugleich auch sachlich und elegant. Die Architektur wurde überwiegend in den bürgerlichen Wohnvierteln praktiziert. Im Gegensatz dazu soll die Architektur der Renaissance ausgewogene Proportionen, Schönheit der Einzelformen, Symmetrie und Harmonie aller Teile verkörpern.

Herzliche Grüße

Michael Kreuzer

 

Schulden machen ist Zukunftsraub an unsere Jugend!

 

Wenn man so von aussen hinschaut, erscheint alles wohlgeordnet: Die Gemeinde Gutenstein hat ihren Bürgermeister Seper mit der absoluten Mehrheit (also de facto unkontrolliert), die Straßenlaternen leuchten, die Mülleimer werden ausgeleert und für die Senioren wird ein „Betreutes Wohnen“ gebaut, das keiner will und braucht. Man kann sagen ein kommunaler Alltag aus Bürgersicht in Gutenstein.

Die kommunalpolitische Innensicht ist indes eine andere, denn die Leistungen müssen auch finanziert werden. So hat uns das Amstgebäude 2012 50.995,- Euro gekostet, der gesamte Gemeinderat 115.257,- Für den Kindergarten wurden 2012 Einnahmen von 32.948,- und Ausgaben von 99.007,- (als Rückzahlung) verbucht, das Freibad hatte Einnahmen von 2.439,- und Ausgaben von 16.772,- Der NÖKK – Sprengelbeitrag belief sich auf 243.896,- beim Kanal standen Einnahmen von 197.695,- Ausgaben von 156.143,- gegenüber, an Bedarfszuweisung haben wir vom Land NÖ 218.600,- bekommen. Sämtliche kommunalen Leistungen müssen finanziert werden und und das Geld dafür natürlich irgendwo herkommen. Gutenstein gibt derzeit jedenfalls schon mehr Geld aus, als es einnimmt!

Da in der Marktgemeinde Gutenstein weiterhin die Straßenlaternen leuchten sollen, der Müll abgeholt und auch die Kindergarten und die Volkschule weiter geöffnet bleiben sollen, müssen wir endlich mal einen Zettel und einen Bleistift zur Hand nehmen und rechnen. Wer das tut, erkennt, dass Sparen angesagt ist. Anstatt sich neue langzeit wirksame Ausgaben aufzubürden, sollte eher die Art und Weise der Aufgabenwahrnehmung bei den Pflichtaufgaben (z.B. Wetterstation) hinterfragt werden.
Nur die Konsolidierung des Haushalts und nachhaltiger Schuldenabbau mit Transparenz (wobei sämtliche Ausgaben offenzulegen sind) schaffen den notwendigen Handlugsspielraum für zukünftige Aufgaben. Zum konsequenten Sparwillen gehört auch, sich nicht von einer einmaligen Förderung in die Ausgabenfalle locken zu lassen, für die die Gemeinde noch lange zahlt. Denn Schulden machen ist Zukunftsraub an unsere Jugend.
Das „Betreute Wohnen“ würde uns im Jahr ca. 40.000,- Euro zusätzliche Personalkosten bescheren. Die Aussage von Hr. Bürgermeister Seper lautet, dass unsere Betriebe mehr Umsatz machen würden. Ein Vergleich mit der Gemeinde Krumbach zeigt, dass dieser Umsatzzuwachs praktisch nicht nachweisbar ist – das Argument ist daher fadenscheinig.
Ich bin sicher, dass es andere, effizientere und effektivere Wege gibt, um die Gutensteiner Unternehmer zu stärken.
Wir sind uns wohl einig, dass wir für ein solches Projekt nicht riskieren wollen Schulden zu machen, später Aufgaben reduzieren und/oder die Einnahmen (Gebühren) stark erhöhen zu müssen. So sehe ich die Zukunft nicht!

Ich zitiere unseren Hr. Landeshauptmann Pröll laut Kurier vom 06.12.2014:
Da gibt es zwei alte Grundsätze, die ich von meinen Eltern auf den Weg mitbekommen habe. Der eine heißt „Leben und leben lassen“ und der zweite heißt, „ein Lump ist der, der mehr gibt, als er hat“.

Schönen Sonntag wünscht

Michael Kreuzer

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Löschen von Einträgen

Es stimmt mich traurig, dass die Einträge unseres Bürgerforums „Gut für Gutenstein“ von der Facebookseite der Marktgemeinde Gutenstein gelöscht wurden. Da es sich bei den Löschungen ausschließlich um Einträge unseres Bürgerforums handelt, muss ich den Schluss ziehen, dass es den Verantwortlichen der Seite an Demokratieverständnis fehlt. Es ist traurig und bezeichnend, dass den offiziellen politischen Repräsentanten Gutensteins offensichtlich rein gar nichts an einem offenen, gesunden, politischen Austausch liegt.

Mit besten Wünschen für das neue Jahr,
Michael Kreuzer

 

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P.S. Diesen Eintrag habe ich auch auf die Facebookseite der Markgemeinde Gutenstein gepostet. Mal sehen, ob und wie schnell dieser wieder gelöscht wird.

 

Heute Bürgerstammtisch!

Heute Bürgerstammtisch im Cafe Nelly!

Der Bürgerstammtisch vom Bürgerforum “Gut für Gutenstein” findet heute am 20. Dezember 2014 ab 19.00 Uhr im Cafe Nelly statt. Wir heißen jeden willkommen und freuen uns auf viele Fragen, Anregungen und Vorschläge .

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Christine Tisch ist gut für Gutenstein!

 

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Christine Tisch geb. 1971 in Wiener Neustadt

Aufgewachsen in Gutenstein

Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenschwester in Wien

Weiterentwicklung in verschiedensten komplementären Pflege- und Heil-methoden

Seit 1995 wieder in Gutenstein wohnhaft

Verheiratet, 1 Tochter

Von Beruf freiberufliche DKGS, internationale Referentin in Aromapflege- und Therapie, tätig in eigener energetischer Praxis in Gutenstein seit 2004

Stolze Gutensteinerin mit Achtsamkeit und Dankbarkeit der Natur gegenüber!

Anonyme/r Briefschreiber/in „Traurig“

Liebe/r anonyme/r Briefschreiber/in „Traurig“!

Menschenunwürdig“ ist ein, aus meiner Sicht, unglücklich gewählter Begriff, der die Gegenfrage aufwirft: Was ist laut Herrn/Frau „Traurig“ menschenwürdig?

Ist es besser alte Menschen aus einer gewohnten Umgebung herauszureißen, die oft einmal die letzte Grundlage für das noch selbstständige Leben darstellt?

Ist es besser das Eigenheim zu verkaufen und stattdessen in eine teurere Mietwohnung mit Option auf Pflege zu ziehen?

Ist es besser von dort, sollte die adäquate Pflege nicht mehr möglich sein, ins Pflegeheim übersiedelt zu werden?

Wie bereits durch Herrn/Frau „Traurig“ erwähnt, die Kosten der Betreuung sind die selben, aber es geht auch um die Umgebung wo diese stattfindet.

Im Gespräch mit älteren Personen und auch im Gespräch mit Kollegen im Piestingtal und darüber hinaus, kommt immer wieder der Wunsch, so lange als möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben zur Sprache.

Zum Beispiel ein passionierter Jäger, der seine letzten Stunden im Schaukelstuhl vor seinem Fenster mit Blick auf den Wald und das Wild verbringen wollte. Dieser Wunsch konnte mit Hilfe des ansässigen Hausarztes, durch gute Betreuung ermöglicht werden.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist sicherlich eine langfristige Bedarfserhebung, mit gezielten Befragungen der Betroffenen (nicht nur der Angehörigen) und zusätzlicher Evaluation der Angebote in der nächsten Umgebung.

Schöne Adventzeit

Dr. Wolfgang Schebesta

Anonyme/r Briefschreiber/in

 

Liebe/r anonyme/r Briefschreiber/in!

Wenn ich Ihren Brief lese, muss ich annehmen, dass Sie noch nicht lange in Gutenstein wohnen – denn hier sind 8 Leute aktiv, die jahrelang im Gemeinde- und Vereinsleben mitgewirkt haben und noch mitwirken. Nur jemand, der hier ganz fremd ist, kann uns die von Ihnen angeführten Motive unterstellen.

Unser Interesse gilt einem lebendigen Gutenstein:

Wir haben einen Top Kindergarten aber keine Kinder! Wir haben eine Schule aber keine Kinder! Das „betreute“ Wohnen kostet der Gemeinde Gutenstein nur Geld – wie Sie vielleicht wissen, muss die Gemeinde nicht nur für die Errichtung haften, sondern auch die zwei Teilzeitkräfte bezahlen – und trägt ja wohl kaum zur Belebung bei.

Zum Thema Transparenz weise ich darauf hin, dass wir als einzige bereits eine Kandidatenliste veröffentlicht haben. Und ebenfalls zum Thema Transparenz sage ich, dass wir uns hier üblicher Weise keine anonymen Briefe schreiben (das hier ist das erste und letzte Mal, dass einer beantwortet wird). Wir sagen uns ins Gesicht was wir uns zu sagen haben, schliesslich kommen bekanntlich durchs Reden die Leut‘ z‘ sam!

Schöne Adventzeit

Michael Kreuzer

Brief an das Team „Gut für Gutenstein“ wurde am 07.12.2014 in Pernitz aufgegeben

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Beispiel-Rechnung für Personalkosten für 2 Personen/ 20 Stunden von 26.374,60 Euro pro Jahr

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Offener Brief von Altbürgermeister Didi Bauer!

 

Lieber Didi!

Ich glaube, dass in einer Demokratie jede Meinung wichtig ist und dass sie auch gehört werden sollte.

Laut deiner Aussage hat sich die Stimmung Gutensteins negativ verändert, meines Erachtens ist aber genau das Gegenteil der Fall, denn ich habe bereits von vielen Bürgern gehört, dass sie froh sind, dass endlich etwas passiert.

Ich kommuniziere auch gerne mit Menschen mit denen ich nicht einer Meinung bin – dies betrachte ich als sehr positiv, denn man darf Kritik nicht schlecht sehen. Meiner Meinung nach sollten wir Achtung und Respekt gegenüber anderen haben, egal ob alt oder jung, ob reich oder arm, ob Arzt oder Arbeiter.

Wie sagt man so schön: „Durch Reden kommen die Leute zusammen.“

Liebe Grüße

Michael Kreuzer

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