Fragen zum neuen Hauptplatz

Die brennendste Frage zum neuen Hauptplatz war und ist: Warum dauert die Neugestaltung so lange?
Vor allem deshalb, weil zunächst die Rechtssicherheit herzustellen war. Leider kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen der Gemeinde und der Baugesellschaft AURA. Erst als allle Voraussetzungen erfüllt waren, konnten wir mit der Planung und Umsetzung des Vorhabens beginnen.
Was soll gemacht werden und wie wird der Hauptplatz aussehen?
Im Wesentlichen wurde diese Frage bereits in der IG 2/2019 erörtet. Sollte es da oder dort noch Detailfragen geben, lade ich Sie ein, mich während meiner Sprechstunden im Gemeindeamt zu besuchen. Weiters werden noch Dorfgespräche stattfinden über den neuen Marktplatz wo die Gemeindebürger recht herzlich eingeladen werden.
Die Grundüberlegung war: wir wollen ein Zentrum. Einen zentralen Platz an dem sich Jung und Alt treffen können. Durch den Zugang zum Kalten Gang soll der Platz noch attraktiver werden. Wir sind sicher, dass unser neuer Hauptplatz sowohl von den Gutensteinerinnen und Gutensteinern als auch von unseren Gästen gut angenommen werden wird.

Team „Liste Gut für Gutenstein“

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Rückblick und Vorschau „Friedhof“

„In Österreich musst gestorben sein, damit man dich hoch leben lässt.“ Ein Zitat, das wir alle kennen. Tatsächlich ist es so, dass das Gedenken an die Verstorbenen in jeder Kultur einen unterschiedlich hohen Stellenwert einnimmt. Auch die Trauerarbeit braucht ihren Platz. Für jemanden, der einen nahestehenden Menschen verloren hat, ist es wichtig, einen Ort zum Trauern, zum Erinnern und zum Gedenken zu haben.
Wir möchten Sie daher heute über die geplanten Veränderungen am Ortsfriedhof informieren.
Zunächst ist es notwendig, den Zaun im oberen Bereich an der Waldgrenze zu erneuern. Dafür ist das Holz bereits gekauft.
Die andere große Veränderung betrifft die Erweiterung innerhalb des bestehenden Areals um einen Urnenhain. Die Zahl der Feuerbestattungen nimmt allgemein zu. Dieser Nachfrage ist Rechnung zu tragen. Es ist daher vorgesehen, einen Urnenhain auf der freien Wiese neben der Aufbahrungskammer zu errichten.
Wir sind sicher, mit dieser Maßnahme einem lange gehegten Wunsch vieler BürgerInnen zu entsprechen.

Team „Liste Gut für Gutenstein“

Rückblick und Vorschau

Verbindungsbrücke vom Bleichgarten zum „Grünen Baum“

Liebe Gutensteinerinnen, liebe Gutensteiner! Ich möchte mich mit Ihnen gemeinsam in den nächsten Tagen und Wochen erinnern, was in den vergangenen fünf Jahren an Arbeiten erledigt wurde bzw. vorzustellen, was sich die Liste Gut für Gutenstein an Zukunftsprojekten die wir umsetzen wollen, vorgenommen hat.

Es waren nicht immer riesige Leuchtturmprojekte, die in Angriff genommen wurden. Es gab und gibt viele kleinere Bauten, die renoviert bzw. erneuert werden mussten. Eines davon war die Verbindungsbrücke vom Bleichgarten zum „Grünen Baum“. Die Bevölkerung hatte das Gefühl, dass es dieses Brückerl immer schon gab und hatte kein Verständnis dafür, dass es ersatzlos entfernt wurde. Wir haben den Wunsch der Menschen ernst genommen und eine neue Brücke gebaut. Weiters wurde mit Steinen ein Abgang zum Fluss gemacht.

Team „Liste Gut für Gutenstein“

Neues Jahr

Heute blicken wir zurück auf das alte Jahr. Auf ein abgelaufenes Jahrzehnt. Die letzten Jahre brachten einschneidende Veränderungen. Auch politisch, auch in Gutenstein. Kaum jemand hat sich jemals mit der Möglichkeit einer Bürgerliste in Gutenstein befasst. Doch vor fünf Jahren ging plötzlich alles sehr schnell. Wie es dazu kam wissen wir alle und ist längst Geschichte.

Für uns von der Liste „Gut für Gutenstein“ waren die letzten fünf Jahre ein Lernprozess. Was wir vor allem gelernt haben: Nicht nur die eigenen Ziel umsetzen wollen, sondern schon reinhören in die Bevölkerung. Was wollen die Menschen? Wir wollen achtsam sein! Das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde schätzen.

Zusammenarbeit soll kein Schlagwort sein, sondern gelebte Selbstverständlichkeit. Wir sehen es als unseren Auftrag, für alle Gutensteinerinnen und Gutensteiner da zu sein. Wenn jemand Fragen, Sorgen, Anregungen hat, bitte zögern Sie nicht, uns darauf anzusprechen. Auch im Neuen Jahr!

Was immer dieses Neue Jahr bringen wird. Wir wünschen Ihnen, dass ihre Hoffnungen erfüllt, Ihre Ziele erreicht und Ihre ganz persönliche Bilanz am Ende dieses Jahres eine positive und zufriedenstellende sein mag.

Das Team der Liste „Gut für Gutenstein“

Gemeinderatssitzung am 12.12.2019

Am 12.12.2019 um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal der Gemeinde die letzte Sitzung des derzeit gewählten Gemeinderates statt. Im Jänner gibt es Neuwahlen und deswegen wird der neue Gemeinderat voraussichtlich aus teilweise anderen Personen bestehen. Unter den 12 Tagesordnungspunkten werden unter anderem der Voranschlag für das Jahr 2020, die Sanierung des Rüstfahrzeuges (FF) und diverse Straßenbauvorhaben diskutiert. Für interessierte Zuhörer sind genug Sitzplätze vorhanden!

Tagesordnungspunkte der 20. Gemeinderatssitzung

Gut informiert durch „Gut für Gutenstein“

Ca. 86 zusätzliche Arbeitsplätze in den letzten 5 Jahren

In Gutenstein hat die Kommunalsteuer in den letzten fünf Jahren eine überaus erfreuliche Entwicklung aufzuweisen. Sieht man sich die Zuwächse im Fünfjahres Rhythmus seit 2002 an, so gab es zwar selten nennenswerte Rückschläge, doch ein Plus von € 86.000,- das wir von Ende 2014 bis Ende 2019 verzeichnen werden, ist sensationell.

Für alle, die mit Steuern nicht so vertraut sind: Die Kommunalsteuer ist die Steuerleistung, die Betriebe an die Gemeinde abführen müssen. Rechnet man pro Arbeitnehmer etwa € 1.000,-  jährlich (3% Kommunalsteuer bei einem durchschnittlichen Bruttogehalt von € 2.400,-) so zeigt uns das auch, dass wir bis zu 86 Arbeitsplätze mehr in Gutenstein haben als vor fünf Jahren. Viele dieser -vorwiegend jungen- Arbeitnehmer haben hier ihren Hauptwohnsitz gegründet. Es gibt dadurch wieder mehr Anmeldungen im Kindergarten und der Volksschule.

Dies zeigt uns die Wichtigkeit von Betriebsansiedelungen in einer Gemeinde. Daher sei an dieser Stelle einmal betont, dass wir nicht nur stolz sind auf unsere Gewerbetreibenden, sondern dass sie auch einen wesentlichen finanziellen Beitrag für die Kommune leisten!

Kommunalsteuer 2002 – 2019

2002        … gerundet             126.000,-

2003        … gerundet             141.000,-

2004        … gerundet             138.000,-

2005        … gerundet             126.000,-

2006        … gerundet             135.000,-

2007        … gerundet             134.000,-

2008        … gerundet             139.000,-

2009        … gerundet             140.000,-

2010        … gerundet             148.000,-

2011        … gerundet             146.000,-

2012        … gerundet             149.000,-

2013        … gerundet             159.000,-

2014        … gerundet             148.000,-

2015        … gerundet             159.000,-

2016        … gerundet             153.000,-

2017        … gerundet             174.000,-

2018        … gerundet             200.000,-

2019        … voraussichtlich     234.000,-

 

Gut informiert durch „Gut für Gutenstein“

Die Gemeinderatswahl wirft ihre Schatten voraus

Im Jänner 2020 wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Schon jetzt bemühen sich die Parteien um Kandidaten, die sich dieser Wahl stellen wollen. Das ist gut gelebte demokratische Tradition.
Die Entscheidung, für den Gemeinderat zu kandidieren, sollte dennoch gut überlegt sein und nicht aus einer Laune heraus passieren. Gemeinderätin oder Gemeinderat zu sein ist eine lohnende, erfüllende Aufgabe. Die Möglichkeit sein Umfeld mitgestalten zu können macht Freude. Denn anders als in der „großen“ Landes- oder Bundespolitik sprechen wir hier von unserer engsten Umgebung. Entscheidungen, die im Gemeinderat gefällt werden, haben Folgen, die uns täglich und sehr unmittelbar betreffen.
Dazu ist es notwendig ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Bevölkerung zu haben. Die Wünsche und Erwartungen der Menschen sind ernst zu nehmen. Dem gerecht zu werden ist eine große Herausforderung, zumal eine Gemeinderatsperiode üblicherweise 5 Jahre dauert, dieses Amt also nicht nach wenigen Wochen wieder abgegeben werden sollte. Von GemeinderätInnen wird nicht nur erwartet, dass sie zu den Sitzungen erscheinen, sondern dass sie wirklich für Gutenstein arbeiten. Oft auch in ihrer Freizeit. Ehrenamtlich! Ob bei der Ortsbildgestaltung, beim Schwimmbad, den Raimundspielen …. die Liste lässt sich lange fortsetzten. GemeinderätInnen haben durchaus Vorbildwirkung. Es wäre wünschenswert wenn sie beispielsweise im Ort ihre Einkäufe tätigen und an gesellschaftlichen Ereignissen und Brauchtumsveranstaltungen teilehmen.

Sie merken schon, dass es mehr braucht als ein schnelles „ja, mach ich“ um dieses Amt ernsthaft auszufüllen. Da müssen schon dann und wann persönliche Eitelkeiten zurückgestellt werden. Um es ganz klar zu sagen: Gutenstein braucht niemanden, der sich zunächst bereit erklärt, sich in den Gemeinderat wählen zu lassen und dann weder an Sitzungen teilnimmt, noch andere Aufgaben übernimmt! Dafür gehen die Menschen nicht zur Wahl. Die Wähler müssen sich darauf verlassen können, dass die zur Wahl stehenden Kandidaten auch wirklich für unsere Gemeinde arbeiten wollen! Es geht nicht darum an der eigenen Karriere zu basteln. Häufig sind weitreichende Entscheidungen zu treffen deren Auswirkungen oft erst in der Zukunft zum Tragen kommen. Entscheidungen, die unser Leben beeinflussen und Perspektiven eröffnen oder eben nicht.
Beginnend beim Kindergarten bis zum Pflegeheim geht es immer um Menschen. Um Menschen die es verdienen, respektvoll behandelt zu werden, denen auf Augenhöhe zu begegnen ist.

Nun aber die gute Nachricht: es kommt viel positive Resonanz zurück! Es ist schön, jemandem helfen zu können! Projekte zum Wohle aller erfolgreich umzusetzen. Es wird generationsübergreifend gearbeitet, was mit sich bringt, dass viele neue Kontakte geknüpft werden, die es sonst nicht gäbe! Die Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten für einen Ort und seine Bewohner die man großteils kennt. Interessante Begegnungen, Einblicke in sehr persönliche Belange von Bürgern, die durchaus Fingerspitzengefühl verlangen.
Es ist ein faszinierendes Biotop das sich durch unser Zusammenleben und die unterschiedlichen Vorstellungen und Bedürfnisse einzelner ergibt. Es gilt, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Es ist nicht einfach, diesen Spagat zu schaffen, aber glauben Sie mir: es lohnt sich!

Michael Kreuzer

Gut informiert durch „Gut für Gutenstein“

Gemeinderatssitzung am 12.09.2019

Am 12.09.2019 um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal der Gemeinde die dritte Sitzung des Gemeinderates im Jahr 2019 statt. Es ist bereits die 19. Sitzung des derzeit gewählten Gemeinderates. Unter den 13 Tagesordnungspunkten finden sich Themen wie, die Straßenerrichtung in der Vorderbruck, die Revitalisierung des 231er Rundwanderweges oder der erste Nachtragsvoranschlag des Jahres 2019. Für interessierte Zuhörer sind genug Sitzplätze vorhanden!

Tagesordnungspunkte der 19. Gemeinderatssitzung

Gut informiert durch „Gut für Gutenstein“

Schuldenabbau von mehr als 2,2 Millionen Euro!

Im Jahre 2014 hat sich eine Gruppe von Gutensteinern zusammen getan und „Gut für Gutenstein“ gegründet. 2015 traten wir bei der Gemeinderatswahl an und durften gleich das Bürgermeisteramt bekleiden. Zusammen konnten wir in den letzten 4 Jahren den Schuldenberg Gutensteins um fast 2.240.000,- € abbauen!

Ende 2014 hatte die Gemeinde Schulden von ca. 5.840.000,- €. Dazu kamen noch Kredite im Wert von 557.000,- für Wasser und Kanal (Längapiesting und Steinapiesting) die erst Anfang 2015 schlagend wurden. Zusätzlich gibt es noch Kredite für denselben Zweck im Wert von 424.000,- die erst 2039 schlagend werden aber im Rechnungsabschluss 2018 bereits integriert sind. Das machte bei der Übernahme im März 2015 ein budgetäres Minus von 6.821.000,- €!

In den letzten 4 Jahren mussten wir nur noch einen Kredit aufnehmen, und zwar für die Kosten des Abbruches „Hotel zum Bären“, das im Jahre 2013 stattfand, um 70.000,- €.

Ende 2018 hatten wir „nur noch“ einen Schuldenstand von rund 4.651.000,- €. Das ist immer noch viel, aber angesichts des Abbaus von 560.000,- € pro Jahr sehen wir positiv in die Zukunft.

Gut informiert durch „Gut für Gutenstein“

Neuwahlen bei GfG

Auch heuer fanden im Rahmen der Generalversammlung wieder Neuwahlen des Vorstandes statt. Der „bestehende“ Vorstand wurde zum Großteil bestätigt, nur unser Kassier Herr Nostitz-Rieneck hat aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt. Die verantwortungsvolle Aufgabe des Kassiers übernimmt nun Herr Wolfgang Pferscher.

Wir danken Herrn Franz-Erwein Nostitz-Rieneck für seinen Einsatz im Vorstand und vertrauen weiter auf sein Engagement als Mitglied für „Gut für Gutenstein“.

Gut informiert durch „Gut für Gutenstein“