Ich halte es für ein gutes Zeichen, dass sich in Gutenstein 367 Personen gegen die Bebauung des Platzes des ehemaligen „Hotel zum Bären“ gefunden haben und ihre demokratische Gesinnung durch ihre Teilnahme an der Unterschriftenaktion bewiesen haben.
Die Unterschriften wurden laut Christine Stein bei einem Notar in Wien hinterlegt und beglaubigt. Die Gemeinde wurde entsprechend benachrichtigt, und Hr. Bürgermeister Seper hat die Liste sogleich angefordert.
In den nächsten Tagen – wenn Hr. Bürgermeister Seper die Teilnehmer anspricht – wird sich zeigen, wie es mit der demokratischen Gesinnung von Hr. Bürgermeister Seper ausschaut, und wie er mit den Teilnehmern an der Unterschriftenaktion umgeht. Seine bisherigen Äußerungen lassen vermuten, dass unser Herr Bürgermeister den Mitteln direkter Demokratie misstraut:
Bei einem Treffen mit „Unser Gutenstein“ am 06.11.2014 hat er unterstellt, dass die Unterschriften z.T. mit „keilerischen Methoden“ eingesammelt worden sind.
In der NÖN KW46/2014 wird er so zitiert: „Gegen Unterschriftenliste per se habe ich natürlich überhaupt nichts, aber mit falschen Tatsachen Unterschriften erwirken, können Sie nicht machen.“
Herzlichst
Michael Kreuzer