Unterstützungserklärung für „BLEIB VITAL IN GUTENSTEIN“!

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Spät aber doch ermöglicht die ÖVP Gutenstein den Bürgern von Gutenstein an einem Entscheidungsprozess teilzunehmen.

Da sie im Gemeinderat die absolute Mehrheit hat zeigte die ÖVP bisher wenig Interesse an der Meinung der Bürger, aber die Wahlen nähern sich und sie erinnert sich wieder an jene, deren Diener sie eigentlich sein sollte.

Gewählte Gemeindevertreter haben natürlich die Verpflichtung Verantwortung zu tragen und Entscheidungen zu fällen, sollten aber ein Gefühl dafür haben zu spüren, wann eine Entscheidung über das von den Bürgern hinausgehende Mandat Bedeutung hat. Dies ließ der Gemeinderat bisher vermissen.

Nunmehr werden wir zu einer Unterstützungsunterschrift aufgerufen um im Nachhinein ein Projekt, das auch weiterhin jeder Notwendigkeit entbehrt, zu legitimieren.

Allein der Titel „BLEIB VITAL IN GUTENSTEIN“ macht mich schon schmunzeln, da – wenn man IM ORT einkaufen geht, dies wäre allen Gemeinderäten, ÖVP-Mandataren zu empfehlen – sähe, dass Gutensteiner auch noch mit 85, 90 oder mehr Jahren selbstständig einkaufen und auch berichten, wie aktiv sie ihren Alltag gestalten, die brauchen KEINE ZUGEKAUFTEN UNTERHALTERINNEN. Ihren Alltag erledigen sie selbstständig, bei Bedarf mit privater oder öffentlicher Hilfe, aber eben so viel wie unbedingt nötig. KÖRPERLICHE und GEISTIGE HERAUSFORDERUNGEN erhalten uns VITAL!!!

In Gutenstein – ich kenne einige Bürger, die damit bereits konfrontiert waren – , ist es Gott sei Dank noch immer so, dass sich Angehörige um hilfsbedürftige Familienmitglieder kümmern, beziehungsweise die Nachbarschaftshilfe und Freundeshilfe funktioniert. Dies ist menschlich gesehen nicht nur die beste Lösung, sondern für das Gemeinschaftsgefüge auch die kostengünstigste. Das weiß jeder, der Angehörige, Freunde oder Bekannte in Pflegeeinrichtungen hat und über die anfallenden Kosten Bescheid weiß. Warum also brauchen wir ein betreubares Wohnen?

Behindertengerechte Wohnungen stehen im Zentrum von Gutenstein leer, fehlt der Bedarf oder sind sie schlichtweg zu teuer?

Fehlt der Bedarf – so brauchen wir nicht noch welche!!!

Sind sie zu teuer – dann kommen die geplanten Wohneinheiten auch nicht günstiger (denn Mietzuschuss kann ich überall beantragen, nicht nur in einer Einrichtung für betreubares Wohnen) und über anfallende Betriebskosten, weiß ich in meiner Wohneinrichtung Bescheid, in dem geplanten Projekt sind diese noch offen.

Zur Versorgung des Haushaltes brauche ich in meinem bisherigen Wohnbereich Heimhilfe, aber auch in der geplanten Einrichtung für betreubares Wohnen – also wo ist der Vorteil?

Zum Glück ist das System der sozialen Dienste in Österreich so gut entwickelt, dass für jede Lebenssituation passende Unterstützung möglich ist, sodass meine Angehörigen diesbezüglich keine Sorgen haben müssen.

Wünsche noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche,

Dr. Charlotte Knoll

17 Kommentare zu “Unterstützungserklärung für „BLEIB VITAL IN GUTENSTEIN“!

  1. Gehen wir davon aus „Senior Aktiv – betreubares, barrierefreies Wohnen in Gemeinschaft“ (=offizieller Titel) wird gebaut, wo & wie auch immer.

    Was ist mit all den anderen Senioren und immer älter werdenden Menschen, die evt. auch mit Problemen wie Vereinsamung, eingeschränkte Mobilität, etc. zu kämpfen haben?!
    All die Menschen, die nicht in dem Wohn-Komplex leben können oder wollen, sei es aus Kostengründen oder weil eben kein Platz ist?!

    Ein einziges Wohnhaus ist ein Ansatz, aber sicher nicht die heilsbringende Lösung für diese Problematik!!

    Außerdem darf man doch die angesprochene, allgegenwärtige Entwicklung „Weg von der Nachbarschaftshilfe“ nicht einfach gleichgültig als gegeben hinnehmen!
    Wir müssen unsere Bürger aktiv auch in Ihrem heimischen Umfeld unterstützen!
    Hier wäre die Realisierung eines Gemeindetaxis ein großer Schritt, denn bei gemeinsamen Einkaufs-, Arzt- und anderen Fahrten wird neben der tatsächlichen Hilfe die soziale Komponente groß geschrieben. Man trifft sich, man unterhält sich, man kommt raus!

    Auch die Schaffung einer organisierten „Talenttauschbörse“ (Schnee räumen, Kleidung flicken, Kuchen backen, Rasen mähen, Kinderbetreuung…) wäre hier ein optimaler Ansatz! Es gibt bereits viele Gemeinden, in der sich die Bürger auf diese Weise gegenseitig unterstützen!

    Und gleichzeitig können wir unseren Blick nicht nur auf die ältere Generation ausrichten, denn es gibt durchaus viele junge Menschen & Familien, die von Herzen gerne hier in Gutenstein wohnen!

    Ich bin ein Teil so einer Familie. Ich liebe unsere kleine Ortschaft, wo jeder jeden kennt!
    Ich fühle mich hier geborgen und bin glücklich, dass meine Kinder in Gutenstein in den Kindergarten, in die Volksschule, im Sommer ins Schwimmbad und im Winter rodeln oder Ski fahren gehen können! Das ist keine Selbstverständlichkeit und meine größte Angst ist, das alles zu verlieren!!!

    Und ja, dies alles kann nur mit sehr guter Organisation, viel Engagement, Kraft und vor allem GEMEINSAM umgesetzt werden!!! Aber ich glaube fest daran, dass wir das schaffen können.

    Wir sind eine Gemeinde und nur zusammen können wir etwas bewegen!

    Herzliche Grüße,
    Angelika Zak

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  2. Kommentar, Anregungen, Anliegen, Fragen:
    Sehr geehrte Frau Dr. Knoll,
    ich bin einiger Maßen erstaunt darüber, dass jemand, der seinen Hauptwohnsitz nicht in Gutenstein hat, darüber bestimmen möchte was die Gutensteiner Bevölkerung braucht oder nicht braucht.
    Es wird hier ohne jegliches Hintergrundwissen Polemik betrieben um ein von allen Gemeinderäten (SPÖ und ÖVP) einstimmig beschlossenes Projekt politisch auszuschlachten.
    1. Die von Ihnen angeführten Wohnungen im Zentrum sind nicht behindertengerecht, da einerseits nicht überall ein Lift gegeben ist und zum anderen die Türstockbreiten zu gering sind. Darüber hinaus entsprechen auch die sanitären Anlagen nicht den Anforderungen für behindertengerechtes Wohnen.
    2. So Sie den Informationsabend „Senior aktiv“ mit Aufmerksamkeit verfolgt haben sollten Sie wissen, dass es sich bei dem genannten Projekt nicht um betreubares sondern um betreutes Wohnen handelt. Durch diese Form des Wohnens in den eigenen vier Wänden wird der Vereinsamung und dem Verlust der kognitiven Fähigkeiten unter anderem durch eine Betreuungsperson, die im Ausmaß von ca. 8 Stunden vor Ort anwesend ist, vorgebeugt.
    3. Da die Gemeinde vom Land nur Bedarfszuweisungen für Hauptwohnsitzer erhält, ist es für das Gemeindebudget wichtig die Zahl der Hauptwohnsitzer zu erhöhen, was durch die 26 neuen Wohneinheiten gegeben wäre.
    4. Abgesehen von den mündlichen und mittlerweile auch schriftlichen Interessensbekundungen, die eine Auslastung des Projektes gewährleisten, darf man auch die demographische Entwicklung der Bevölkerung nicht außer Acht lassen, die einen eklatanten Anstieg der Pensionisten in den nächsten 15 Jahren prognostiziert. Vielleicht sollten Sie sich einmal darüber informieren.
    Es wäre von Vorteil, liebe Frau Dr. Knoll, anstelle von oben herab zu bestimmen was für uns Gutensteiner von Notwendigkeit ist oder nicht, den Dialog zu Interessenten des Projektes „Senior aktiv“ zu suchen.
    Darüber hinaus danke ich Gott, dass der Großteil der Ärzteschaft nicht ihre feindselige und negative Haltung gegenüber unseren älteren Mitbürgern hegt.
    Ich würde mir wünschen, dass nicht weiterhin ein Keil in die Bevölkerung getrieben wird und verbleibe mit freundlichen Grüßen
    Brigitte Bauer

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    • Super. Endlich spricht jemand im Sinne der echten loyalen Gutensteiner. Soweit kommt es noch, dass wir uns von Leuten die nur zeitweise oder gar nicht hier leben vorschreiben lassen was wir bauen dürfen. Leider gibt es immer wieder ahnungslose Menschen mit wenig Lebenserfahrung die aber keine Kosten scheuen, um in unseren bisher so friedlichen Ort nur Unfrieden zu bringen.
      Auch der Platz hinter der Volksbank ist keine Alternative. Sogar alte Menschen brauchen Sonne und eine Aussicht aus ihren Fenstern. Kenne die Region aus meiner Kindheit. Dort War es immer feucht und kalt und im Winter gibt es dort wenig Sonne. Für dieses Grundstück würde ich keinen Cent bezahlen. Vermutlich ist die Volksbank aber schon dringend auf der Suche nach einem Käufer. Dieser Platz wäre allerdings sicher geeignet als Grillplatz, für Gemeinschaftsgaerten und als Begegnungsplatz usw….
      Wir wollen auf dem Hauptplatz ein schönes neues Haus und keinen Park mit Hundeklo. Der Herr Strebinger lebt gar nicht hier. Er sollte sich eher um seine alten Gemäuer kümmern. Wenn das ehemalige Kaffeehaus ordentlich bewirtschaftet und instand gehalten worden wäre, dann hätte man es nicht abreißen müssen.
      Außerdem ein guter Rat an alle denen es hier nicht mehr gefällt: Die Welt ist groß!!!!
      Wir wollen endlich wieder in Ruhe und Frieden hier leben. Das wird wohl nicht zu viel verlangt sein. Wir sind ja nicht in der Ukraine!!!!

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      • Sehr geehrte Frau Fellner!
        Sie haben vollkommen Recht, die Welt ist groß.
        Und wenn alle Gutensteiner (egal ob zugezogen oder nicht) die mit der momentanen Gemeindepolitik, mit unserem Herrn Bürgermeister und den Machenschaften der ÖVP unzufrieden sind wegziehen würden hätten wir kein Parkplatzproblem mehr aber dann wäre Gutenstein wahrscheinlich bald eine Geisterstadt. Und was denken Sie halten die ansässigen Geschäftsleute davon? Mfg

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      • Ach ja und eines hätte ich fast vergessen: Dann bräuchten wir auch keinen Begegnungs- oder Grillplatz und auch keine Gemeinschaftsgärten.
        mfg

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      • Sehr geehrte Frau Fellner!
        Ihren letzten Satz finde ich sehr beschämend – Gutenstein mit der Situation in der Ukraine zu vergleichen. In der Ukraine herrschen menschenunwürdige Zustände, in Gutenstein ist lediglich eine zusätzliche Partei zu der politischen Parteienlandschaft hinzugekommen. Niemand möchte hier Unruhe stiften, jeder kann wählen, wen er möchte, im besten Fall jene Partei die am ehesten die eigenen Interessen vertritt. Nur weil man nicht die ÖVP wählt, ist man noch lange kein Unruhestifter. Ich bin sehr froh über den frischen Wind den „Gut für Gutenstein“ nach Gutenstein bringt.

        Mit freundlichen Grüßen
        Martina Gruber

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      • Schon amüsant wie grenzwertig Perspektiven sein können…
        Erstens ist es die Gemeindeführung die der Bevölkerung ihren Willen aufzwingen will, oder ist irgendwer gefragt worden ob er das „schöne Haus“ dort haben will? Ach ja, ganz nebenbei: Woher wissen Sie wie das Haus aussieht? Nach den veröffentlichten Entwürfen zu urteilen wird es kein Haus zu sehen geben, nur eine Feuerwand…
        Zweitens haben Ihrer Meinung nach nur Menschen ein Recht ihre Meinung zu äußern (denn, mehr passiert hier nicht. Bis jetzt ist die regierende ÖVP die einzige „Macht“ in Gutenstein die irgendeine Entscheidungsgewalt hat), die in Gutenstein geboren wurden, hier aufgewachsen sind und ihr ganzes Leben hier verbracht haben? Und dann natürlich auch nur wenn sie nicht von der von der Obrigkeit etablierten Norm abweicht, nicht wahr? Nun, lieber Ukraine (und ich kann beim besten Willen den Zusammenhang zwischen einem Bürgerforum in Gutenstein und einem Bruderkrieg in der Ukraine nicht erkennen) als Nordkorea!

        P.S.: Ich bin auch kein Gutensteiner, sie können meine Meinung also getrost ignorieren. Ich bin nur ein ahnungsloser Mensch mit wenig Lebenserfahrung der sie nicht in Frieden leben lassen will.

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  3. Sehr geehrte Frau Dr.Knoll,

    liebe Wahlwerber der Bürgerinitiative GfG,
    grundsätzlich schätze und respektiere ich die Meinungen aller Mitbürger Gutensteins unabhängig von Haupt- oder Nebenwohnsitz und freue mich über jedes Engagement im Sinne der Allgemeinheit.
    Nun scheint es mir jedoch an der Zeit, das Thema „Aktiv bleiben in Gutenstein“ ins rechte Licht zu rücken.
    Unbestritten ist die Tatsache, dass das würdige Altern zu Hause im Familienverband das erstrebenswerte Ziel aller Menschen war, ist und immer bleiben wird. Nicht zu übersehen ist aber auch die Tatsache, dass sich die Gesellschaft und Lebensformen laufend verändern und dieses an sich selbstverständliche Ziel von immer mehr Menschen nicht mehr erreicht werden kann. Die Gründe sind vielfältig. Sei es, weil die Kinder längst weggezogen sind, weil das eigene Zuhause irgendwo einschichtig liegt oder nicht barrierefrei ist, weil man im Haushalt ohne Partner oder ohne hilfreiche Nachbarn auskommen muss oder weil man sich einfach nur nach Gesellschaft und „menschlicher Ansprache“ sehnt.
    Wir in Gutenstein leben dankenswerterweise in einer Gegend, wo es derzeit noch funktionierende Familienverbände und Nachbarschaftshilfe gibt. Sie werden aber trotzdem immer weniger und anderswo sind sie schon ausgestorben. Das ist eine Entwicklung unserer Zeit, ob wir das nun gutheißen oder nicht. Ob wir das nun wahr haben wollen oder nicht.
    Daher sehe ich das Angebot zum „Wohnen in Gemeinschaft“ nach dem Modell „Senior Aktiv“ als eine attraktive Möglichkeit für die jetzigen und zukünftig Betroffenen aus unserer Ortschaft genauso wie aus der näheren und weiteren Umgebung, sich bei Bedarf für diese Wohnform im Alter entscheiden zu können. Die Gemeindeführung hat die Zeichen der Zeit erkannt und versucht mit dem Wohnhausprojekt „Aktiv bleiben in Gutenstein“ einen Lebensraum für Senioren in einem noch funktionierenden Ortskern – und nicht irgendwo am Ortsrand – zu schaffen. Das Haus soll lebendig sein, dort sollen sich Freundschaften entwickeln können, dort soll selbstbestimmtes Leben ohne Existenzängste möglich sein, dort sollen persönliche Freiräume vorhanden sein und die Menschen sollen sich selbst so lange wie möglich „im Leben“ und nicht nur „am Leben“ erhalten. Das ist eine große sozialpolitische Vision, die in anderen Ortschaften und Gegenden bereits mit Erfolg gelebt wird.
    Abgesehen von der viel umstrittenen Betreuung sollen die Menschen in diesem Haus von dem Ortskern und seinen Vorzügen profitieren genauso wie Gutenstein von diesem zusätzlichen Leben im Ortskern profitieren soll. Aus meiner Sicht wäre dies ein absolut fantastischer Gegenpol zu unserer immer egoistischer werdenden Leistungs- und Konsumgesellschaft und für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Und aus diesem Grund sind natürlich auch die immer wieder gerne zitierten freien Wohnungen und Häuser im Ortszentrum keine wirkliche Alternative.
    Mögen meine Ausführungen auch etwas pathetisch klingen, so ist es wahrlich schwer vorstellbar, dass sich jemand dieser Sichtweise verschließen kann.
    Wäre da nicht das heiß diskutierte Problem mit dem Standort. Es ist der derzeit einzige zur Verfügung stehende Standort. Und er ist natürlich seit Anfang das wahre Problem der kritischen Stimmen. Nur leider führt die an sich sinnhafte Diskussion um den Standort seit mehr als einem halben Jahr zu keinem Ergebnis. Möglichkeiten sind angedacht, realistische Alternativen sind derzeit nicht erkennbar. Und es bleibt die Ungewissheit, wie bei einem etwaigen Standortwechsel die Fragen der neuerlichen Finanzierung und der bisher aufgelaufenen Planungskosten gelöst werden können. Abgesehen vom Zeitverlust aus der Sicht der Menschen, die mit dem Projekt für ihren Lebensabend rechnen.
    Somit stehe ich unter den gegebenen und schon vielfach diskutierten Umständen zum Projekt „Aktiv bleiben in Gutenstein“ und halte die Entscheidung des Gemeinderates für die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Standort.

    Sehr geehrte Frau Dr.Knoll, liebe Wahlwerber der Liste GfG, ich hoffe und wünsche mir, dass das momentane Engagement für Gutenstein nach dem Wahltag nicht verpufft. Es gibt auch nachher vielerlei Möglichkeiten, seine Kraft, Zeit und Talente für die Allgemeinheit einzusetzen, am bunten Gemeinschaftsleben in Gutenstein teilzunehmen und die Zukunft Gutensteins mitzugestalten. Gefragt sind Zeit, Herzblut, Toleranz, lösungsorientiertes Arbeiten und das Akzeptieren von demokratischen Entscheidungsprozessen. Auch wenn persönliche Interessen hinten anstehen müssen und nicht immer erfüllt werden können. Und ich gebe zu, dass dies manchmal ganz schön anstrengend sein kann.

    Mit freundlichen Grüßen

    Reinhard Hackel

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    • Sehr geehrter Herr Hackel!
      Wären die Bürger von Gutenstein zu dem Bauvorhaben befragt worden bevor die teuren Pläne in Auftrag gegeben worden sind hätten wir uns alle samt viele Diskussionen und sehr viel Geld erspart. Meiner Meinung nach sollten bei einem so riesigen Projekt immer zuerst die Bürger befragt werden ob es für sinnhaft gehalten wird. Mir ist klar, dass es immer positive und negative Meinungen geben wird aber in erster Linie sollten die Bürger entscheiden. Und zum Thema Barrierefrei: So viel ich weiß haben Sie das Restaurant Kegelbahn geplant oder hatten zumindest erhebliches Mitspracherecht bei der Planung. In der Kegelbahn ist zwar eine Auffahrtsrampe für Rollstuhlfahrer was total toll ist, aber was macht ein Gehbehinderter oder ein Rollstuhlfahrer wenn er aufs Klo muss? Runter wird er irgendwie (wahrscheinlich mit Unfall) kommen aber er kommt sicher nicht mehr rauf. Also finde ich Sie sollten darüber nachdenken ob sie beim Thema Barrierefrei überhaupt mitreden sollten. Mfg Christian Habeler

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  4. Lieber „Einwohner“!
    Ich wüsste zwar gerne, wer du bist, aber unter den gegebenen Umständen ist es so vielleicht wirklich besser; als „Einwohner“ könntest du für viele stehen, die deine Meinung und Erfahrung teilen.
    Was mich momentan sehr ärgert ist, dass die wahlwerbende Bürgermeisterpartei in Gutenstein anscheinend den Gutensteiner Bürgern die Fähigkeit abspricht, eine eigene Meinung zu haben. Wer nicht in die Euphorie des Neubaus einstimmt, wird als „Marionette“ von Hintermännern betitelt, die „absolute Notwendigkeit dieser Wohnform“ darf anscheinend nicht angezweifelt werden. Dass man sich nicht einmal eine eigene Meinung bilden und auch äußern darf, macht sprachlos. Und wo da die Demokratie bleibt, ist mir schleierhaft.
    Weiters finde ich es sehr eigenartig, dass die Zukunft Gutensteins in den Senioren und nicht in der Jugend liegen soll. Das Argument lautet, die Jungen arbeiten auswärts, kaufen auswärts ein und tragen so nichts zur Belebung unseres Ortes bei. Deshalb muss man sich anscheinend auch nicht bemühen, dass der Ort für junge Leute lebenswert und leistbar ist/wird. Ich finde aber, dass wir sehr stolz sein dürfen, dass viele Junge, die hier aufgewachsen sind, auch weiterhin ihren Lebensmittelpunkt in Gutenstein haben wollen. Und es sollte ihnen auch ermöglicht werden!!!
    Ich möchte nochmals festhalten, dass ich auf KEINEN Fall „altenfeindlich“ bin (was einem ja auch gerne unterstellt wird), sondern nur dieses Bauprojekt sehr fragwürdig finde und auf keinen Fall unterstützen werde.

    Mit freundlichen Grüßen

    Verena Pferscher

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    • Liebe Verena!
      Leider veröffentlicht eure Partei nicht alle Fakten für die Meinungsbildung.
      Bis dato sind der Gemeinde für den Kauf der Baugründe, Entsorgung der Ruinen und Planung, Kosten in der Höhe von 160.000.- Euro angefallen! Die Firma Aura baut das Projekt auf eigenes Risiko und zahlt die bisher angefallen Kosten in Form eines Baurechtszins an die Gemeinde zurück! Somit kostet der Kauf, der Abriss und die Entsorgung der Ruinen samt Planung der Gemeinde nichts! Weiters bringen neue Hauptwohnsitzer (im Gegensatz zu Zweitwohnsitzer) Bedarfszuweisungen vom Land, und somit mehr Geld für die Gemeindekassa.
      Falls die Gemeinde aus diesem Baugrund einen Park machen sollte, bleiben wir auf den Kosten sitzen! Zusätzlich entstehen neben Planungs- und Baukosten auch noch Erhaltungskosten für einen zusätzlichen Park der keine Einnahmen oder neue Hauptwohnsitzer bringt!
      Das heißt, eure Partei will mindestens 200.000.- Euro neue Schulden aufnehmen und keine zusätzlichen Bedarfszuweisungen!
      Wer soll das bezahlen? Wo bleibt dann das Geld für die Jugend? Konzeptlosigkeit führt uns in den Konkurs!
      Echte Gemeindevertreter denken an die nächste Generation und nicht nur an die nächste Wahl!
      Deshalb möchte ich mich sowohl bei den Vertretern der SPÖ, als auch der ÖVP für den Weitblick bedanken, denn der damals einstimmige Beschluß war die beste Lösung für den Problemfall „Bär“.
      Liebe Grüße
      Dietrich Bauer

      PS: Ein Investor wir nicht sein Geld in ein Projekt stecken, wenn er nicht sicher ist, dass es dafür Bedarf gibt!

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      • Sehr geehrter Herr Bauer!
        Mich würde irgendwie brennend interessieren warum sie sich sooo einsetzen für die Partei ÖVP und ihre Frau sogar ziemlich weit vorne in der Wahlliste steht. Wo es im Jahr 2006 doch ganz anders ausgesehen hat. Mir ist schon bewusst das Ihr damaliger Rücktritt OFFIZIELL aus persönlichen Gründen stattfand. Aber da ich mit Ihnen zu dieser Zeit auch persönlich zu tun hatte, und ich denke das es ein offenes Geheimnis ist, nur keiner Spricht darüber — um es direkt zu sagen wurden Sie nicht „oh gsagelt“.? Und kann ich mich da nicht dunkel daran erinnern dass Sie damals am roten Platz gestanden sind und auch etwas geschimpft haben über Ihre besagte jetzt wieder liebgewonnene Partei???
        MfG

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      • Sehr geehrter Herr Bauer.

        Ihre Aussage (Ein Investor wird nicht sein Geld in ein Projekt stecken, wenn er nicht sicher ist, dass es dafür Bedarf gibt) finde ich sehr amüsant!!!! Denn eines ist sicher: Ein Investor wird nicht sein Geld investieren wenn er dadurch keinen Profit hat. Die Firma Aura baut dieses Gebäude sicher nicht weil ihr Gutenstein und die Bürger Gutensteins soooo am Herzen liegen. Und wenn statt diesem unnötigen Gebäudes ein Park errichtet wird bleiben wir auf den Abrisskosten sitzen. Die Erhaltung eines Parks ist ganz sicher billiger als die Erhaltung des Gebäudes. Da muss ja die Gemeinde eine Arbeitskraft anstellen und natürlich auch bezahlen. Und wenn endlich mit den Festspielen Schluss gemacht wird bei denen in 2 Jahren über 60000 Euro Defizit gemacht wurde, wären die Kosten für den Abriss des Hotels zum Bären in nicht ganz 7 Jahren abbezahlt.

        Gruss
        Mfg

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    • Ich möchte vorweg schicken: ich gehöre keiner Partei/ Liste und keiner Gruppierung in Gutenstein an. Im Folgenden schreibe ich meine Gedanken – weil jede/ jeder Mensch das Recht auf freie Meinungsäußerung hat und weil ich darüber hinaus meine, als Raumordnerin und durch meine Mitarbeit im (mittlerweile abgeschlossenen) Projekt „Active Ageing – Interregionale Zusammenarbeit zur Förderung von Active Ageing in Politregionen in Österreich und Ungarn“, in dem Gutenstein eine der Untersuchungsgemeinden innerhalb der Schneebergregion war (http://www.industrieviertel.at/projekte/active-ageing/) auch fachliche Kommentare abgeben zu können.

      So, jetzt habe ich in ersten Zeilen gleich drei kritische Punkte aufgebracht:

      1. die Frage der Meinungsäußerung: DANKE Frau Pferscher! Ich glaube, Sie haben die richtigen Worte getroffen!
      Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Menschenrecht! Es ist absolut begrüßenswert, wenn sich Menschen Gedanken (in diesem Fall zu dem Ort, in dem sie leben) machen! Fördern wir dieses Einbringen der Bevölkerung, anstatt Zwietracht zu säen und Personen anderer Meinung niedrige Motive zu unterstellen.
      Es ist in Ordnung, in Einzelthemen unterschiedlicher Meinung zu sein! Deshalb kann man sich doch bitte noch grüßen und neben- oder gar miteinander Kaffee trinken!
      Wir sprechen hier von GUTENSTEIN! – Von dem kleinen Ort, in dem wir alle leben und in dem jeder jeden kennt und mit jedem Dritten verwandt ist! – Soll so eine Diskussion wirklich das Gesprächsklima auf lange Zeit beeinträchtigen??
      Bei allen negativen Ausprägungen dieses Konflikts, hat er doch eines gebracht: Er hat das Interesse der Bevölkerung für den Ort und seine Entwicklung aufgezeigt – nutzen wir das vorhandene Potential und verabschieden wir uns von parteipolitischem Kirchturmdenken!

      2. Damit bin ich bei einem weiteren Punkt, der mir sehr wichtig ist: die Bürgerbeteiligung!
      Ich teile die Ansicht von Frau Knoll, dass es sich beim nun erstellten Formular für Unterstützungserklärungen um eine nachträgliche Rechtfertigung eines beschlossenen Baus handelt, wobei der konkrete Standort nicht angegeben wird. (Für mich ist immer noch nicht klar, ob der Bau des betreubaren Wohnens in seiner derzeitigen vertraglichen Form tatsächlich schon beschlossen und genehmigt ist.)

      Dabei handelt es sich nicht um Bürgerbeteiligung! Schon in den 1970er-Jahren wurde das Modell der Bürgerbeteiligung in Form der reinen Information der Bevölkerung über Projekte als überholt angesehen und hat sich seither stark weiterentwickelt.
      Unter Bürgerbeteiligung versteht man heute, die Bevölkerung aktiv einzubeziehen und nach ihrer Meinung zu fragen! Wie man sieht, würde dies auch in Gutenstein funktionieren, denn die Bürger und Bürgerinnen haben ihre Meinung – und genau das sollte sich die Politik in einer Demokratie wünschen: mündige BürgerInnen!

      3. ja, ich bin 25 Jahre alt … und ja, ich würde sagen, damit bin ich „jung“ … und nein, ich lasse mir deshalb nicht verbieten, meine Meinung kund zu tun – nicht nur, weil meine Generation gleichwertig zu behandeln ist, wie jede andere und zur tragenden Generation heranwächst, sondern auch, weil die Entscheidung über den Platz in der Ortsmitte eine langfristige ist. Ich will gar nicht über Finanzierungen spekulieren, die möglicherweise zu tätigen sein werden, ich spreche schlicht von der Tatsache, dass die Nutzung des Platzes uns alle – zumindest als Passanten – betrifft: worauf schauen wir in Zukunft, wenn wir durch Gutensteins Ortsmitte gehen? Und dabei möchte ich auch etwas weiter in die Zukunft blicken, zu einer Zeit, in der der (österreichweite) Geburtenhöhepunkt des 1963er-Jahrgangs vorüber ist und die Anzahl der älteren Mitmenschen wieder abnehmen wird. Und da sehe ich ein sehr großes, leer stehendes Gebäude mehr in Gutenstein, zusätzlich zu den ohnehin schon leer stehenden Gebäuden und Wohnungen und den eventuell durch Umzug von GutensteinerInnen auf den Hauptplatz leer werdenden Gebäuden! Und ganz ehrlich: Das stelle ich mir nicht sehr einladend vor!

      Diese drei Aspekte lassen sich vereinen in der Bitte, einen Schritt zurück zu gehen und den Platz als das zu sehen, was er derzeit ist:
      Ein Platz, der aufgrund seiner Lage unglaublich viel Potential bietet und darüber hinaus noch im Besitz der Gemeinde ist!
      Das ist eine großartige Ausgangslage, um etwas für alle GutensteinerInnen und dabei auch für alle Generationen zu machen! Das birgt das Potential einer Win-Win-Situation für ALLE!
      Wieso soll man sich davor scheuen, ALLE dazu einzuladen, sich einzubringen?

      Nun hätte ich noch ein paar Anmerkungen zum Projekt „Betreubares Wohnen“. Ich möchte nicht das Konzept als Ganzes schlecht reden – mir konnte allerdings noch niemand stichhaltig erklären, warum der Bau in der angedachten Form am Platz in der Mitte Gutensteins stehen soll.
      Ich beziehe mich hier vor allem auf den Eintrag von Herrn Hackel und versuche, mich kurz zu halten und doch einige Punkte aufzugreifen – denn es gibt weit mehr Kritikpunkte, als den Standort!

      – BEDARFSERHEBUNG:
      Ich habe bis heute keine gesehen, obwohl ich schon im Juni bei der Veranstaltung im Heim danach gefragt hatte. Und nein: österreichweite Trends einer alternden Gesellschaft sind ebensowenig Bedarfserhebungen für dieses Projekt, wie Interessensbekundungen für betreutes Wohnen in Pernitz!
      – Wie kommt man auf einen Bedarf nach 26 Wohneinheiten?
      – Wie erklärt man einen angestrebten Zuzug nach Gutenstein in dieses Objekt, wo doch der Werbeslogan lautet „einen alten Baum verpflanzt man nicht“? – die ältere Bevölkerung anderer Gemeinden darf man sehr wohl verpflanzen?
      – Wie Herr Hackel richtig schreibt, gibt es derzeit in Gutenstein „noch funktionierende Familienverbände und Nachbarschaftshilfe“. Wie wärs, die zu SCHÄTZEN und zu stärken?

      – STANDORT und dessen Ausstattung, Optik des Gebäudes:
      Der Widerspruch rund um den Standort ist offensichtlich: „der derzeit einzige zur Verfügung stehende Standort“ und „realistische Alternativen sind derzeit nicht erkennbar“ ergibt nicht „den richtigen Standort“. Und dennoch hat sich der Gemeinderat EINSTIMMIG dafür entschieden! Nun die Standortsuche den Kritikern aufzutragen und zu erklären, dass die Kosten für einen neuerlichen Grundkauf und Umplanungen nicht kalkulierbar und finanzierbar seien, ist insofern dürftig, als es nicht die Aufgabe der BürgerInnen ist, die Fehlplanungen der Gemeindevertretung wieder ins Lot zu bringen. – Das ist ebenfalls eine falsche Interpretation von Bürgerbeteiligung!
      Weitere Fragen zu diesem Punkt:
      – Sind die Kosten der Bachmauer-Sanierung schon kalkuliert und abgedeckt?

      – KOSTEN für die Gemeinde: (das Thema hat Herr Hackel ausgelassen)
      Auch wenn die – ohnedies rechtlich nicht haltbaren – Haftungen der Gemeinde (Zahlung der halben Miete nicht vermieteter Wohnungen bis zur erstmaligen Gesamtvermietung des Hauses) nun wegverhandelt wurden, bleiben zumindest noch die Kosten für die 2 Halbtagskräfte, welche die Gemeindekasse übernimmt. (Abgesehen von Abriss und Planung)

      – Warum wird nur den dort lebenden Personen das Animationsprogramm sowie die Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, etc. bezahlt? (Der Vergleich mit den Kindergartenkindern hinkt insofern, als es sich hier nicht um minderjährige, betreuungsbedürftige Kinder handelt, sondern um Erwachsene, die alleine leben können.)
      – Wird die Animation von den beiden Kräften gestellt oder organisieren sie nur, dass Gymnastik-Lehrer, etc. ins Haus kommen, die von den BewohnerInnen extra bezahlt werden müssen?

      Vielleicht bin ich noch nicht alt genug, um das zu verstehen, dann helfe man mir bitte auf die Sprünge, aber was mich außerdem noch beschäftigt:
      – Das betreubare Wohnprojekt wird als „Haus zum Leben“ bezeichnet. Wer maßt sich an, darüber zu urteilen, dass ältere Menschen in ihren eigenen Häusern nicht LEBEN??
      – Warum kommt dieser große Wunsch nach gemeinsamem Sport-, Spiel- und Unterhaltungsprogramm für PensionistInnen erst jetzt auf? Warum gibt es nicht schon längst mehr Aktivitäten in diesem Bereich? Warum gehen nicht schon alle GutensteinerInnen 65+ gemeinsam Frühstücken und Turnen, …? Oder machen die, denen dies wichtig ist, genau das schon die ganze Zeit? Muss man ihnen das Angebot gar nicht mehr schaffen, denn wer bisher nicht geturnt hat, MÖCHTE das vielleicht auch gar nicht? Haben wir vielleicht in Wirklichkeit mündige BürgerInnen im gehobenen Alter, die machen, was Ihnen Spaß macht?

      Ich erwarte mir – spätestens jetzt – eine aktive Einbindung der Bevölkerung in Gestaltungsprozesse in Gutenstein BEVOR weitgreifende Beschlüsse gefasst werden und eine Beteiligung der Menschen!

      Christine Deibl

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      • BRAVO!!!!! Und DANKE!!!!!
        Mein Argument lautet ähnlich: in Gutenstein existiert ein gut funktionierender Seniorenverein, der regelmäßige Aktivitäten organisiert (Wanderungen, Ausflüge, Zusammenkünfte, Theaterbesuche,…), eine Wandergruppe, die sich regelmäßig trifft, …und alle diese Menschen meistern ihren Alltag hervorragend! Wozu braucht es also zwei Animateurinnen, die die Leute bespaßen?
        Weiters stört mich die Bemerkung von Herrn Hackel sehr, dass sich Leute nur in diesem unvergleichlichen Konzept „im Leben“ erhalten und andernfalls nur „am Leben“ erhalten. Das finde ich persönlich sehr anmaßend! Wie kann er beurteilen, wie der Alltag der älteren Herrschaften anderswo aussieht?
        Liebe Frau Deibl, ich teile Ihre Meinung, dass der vorhandene Familienzusammenhalt und die Nachbarschaftshilfe nicht schon von vornherein als aussterbend bezeichnet werden soll, sondern die Bemühungen der Menschen müssen geschätzt werden!
        Vielen Dank für Ihre klaren und richtigen Worte!
        Mit freundlichem Gruß – Verena Pferscher

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  5. Hallo.
    Die ÖVP Gutenstein sollte endlich an die tatsächlichen Interessen der Gutensteiner denken. Nicht an die der ÖVP Gemeinderäte die glauben sie sind was Besseres, denn es sind zweifellos die kleinen Häuslleute die gesamt das meiste an Gemeindeabgaben zahlen. Wenn ich mir ansehe wie hochnäsig und überheblich manche dieser Gemeinderäte sind überlege ich mir ernsthaft mein Haus zu verkaufen und in eine „normale Gemeinde“ zu ziehen. Ich finde außerdem, dass Gutenstein durch das Bürgerforum Gut für Gutenstein eine neue Chance bekommt. Und diese Chance sollten wir alle nutzen und dem schwarzem Unfug ein Ende setzen!

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